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Dresden, Umweltschutz und wir- die Fahrt zum Theater “junge Generation”

Am Freitag, dem 07.10.2022 haben sich knapp 100 Schüler nach Dresden verfrachtet, um sich dort aktiv für Nachhaltigkeit und Veganismus einzusetzen. Aimee und ich von der Schülerzeitung hatten netterweise die Möglichkeit, neben 9 weiteren Schüler*innen in Sachsens schöne Hauptstadt zu fahren.


Zunächst einmal ein großes Lob an Frau Bohne und Frau Bocek, welche zwei Autos bereitgestellt haben & die Strecke hin und zurück gefahren sind.


In Dresden angekommen spielte das Stück “Tiere essen”, in welchem es um den Charakter “Jonathan Safran Foer”, welcher sich in der Inszenierung mit dem Tierwohl und der Ernährung auseinandersetzt. Besonders positiv aufgefallen ist uns, dass sich zum Ende hin die Schauspieler*innen ihre Wege zur gesunden Ernährung kundgetan haben und den Zuschauer*innen die vegane oder vegetarische Lebensweise nicht aufgezwungen haben.


Das Stück selbst wies eine qualitativ hochwertige schauspielerische Leistung auf.

Als nächstes gab es Mittagessen, natürlich auch vegan. Nudeln mit Tomatensoße und einige kleine Snacks, verschiedenes Obst und sogar für die Freiwilligen, Mutigen Burger Pattys aus Insekten. Aimee hat diese Fleisch-Alternative probiert und fand sie unglaublich lecker.

Nach dieser kleinen Stärkung gab es Workshops, für 3 Stunden lang. Zur Auswahl standen gleich sieben Stück: ein Workshop zum “Fressen und Gefressen werden”; wie man eine nachhaltige Zukunft sichert; Aktionskunst; ein Workshop über den Weg von weggeworfenem Essen; ein Tanzworkshop und einen über das Theater der Zukunft.


Aimee und ich waren beide im Tanzworkshop, bei welchem wir uns über den Umweltschutz und das Protestieren dafür unterhalten haben. Das war eine gute Diskussion, wobei wir sagen müssen, dass der restliche Workshop dieser sich leider ein wenig in die Länge gezogen hat und nach einiger Zeit leider ein bisschen langweilig wurde, da wir uns wirklich nur eher langsame Bewegungen ausgedacht haben und sich im Endeffekt alles wiederholt hat. Es kam zudem auch durchgängig eine ziemlich einschläfernde Musik, da hätten wir beide uns etwas Flotteres gewünscht. Interessant jedoch war, dass man vielerlei Themen mit Bewegung darstellen kann.


Direkt danach ging es weiter mit dem Abschluss, wieder bei der Bühne und wir konnten Feedback geben.




Insgesamt war es ein toller, aufklärungsreicher Tag. Wir finden, dass diese ungezwungene Atmosphäre genau das Richtige ist, um junge


Menschen auf das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen, weil alle da auf einer Ebene waren und keiner sich radikal über eine andere Meinung gestellt hat. Das war viel besser, als gesagt zu bekommen, man sei grauenvoll, wenn man nicht vegan sei.

Clara

(Bild von Frau Bohne)

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